Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte; Note: 1;3; Universitauml;t der Bundeswehr Muuml;nchen; Neubiberg (Historisches Institut); Veranstaltung: Medienrevolutionen; Sprache: Deutsch; Abstract: Wir schreiben das Jahr 2010. Zur Zeit lauml;uft ein Film in unseren Kinos; der sauml;mtliche Kassenrekorde erzielt und bereits nach wenigen Wochen Spieldauer mit einem Einspielergebnis von weltweit mehr als 1;8 Milliarden US-Dollar der kommerziell erfolgreichste Film der bisherigen Filmgeschichte ist. Das Fantasy-Epos nennt sich bdquo;Avatarldquo; und entstammt der Arbeit des Oscar prauml;mierten Regisseurs James Cameron. Das Faszinierende an diesem cineastischen bdquo;Meisterwerkldquo; ist nicht die Story oder die schauspielerische Leistung der Akteure; sondern vielmehr der Einsatz einer digitalen Technik; die zwar schon vorher existierte; jedoch nie so gezielt und in so groszlig;em Rahmen verwendet worden ist. Durch den Einsatz virtueller 3-D-Kameras und eines neuartigen Kamera-Fusion-Systems wird dafuuml;r gesorgt; dass der Zuschauer das Gefuuml;hl hat; die Filmhandlung tatsauml;chlich am eigenen Leib mitzuerleben. Nie zuvor hat ein Film dem Publikum ein so opulentes optisches Spektakel geboten. bdquo;Avatarldquo; stellt somit jetzt schon einen Meilenstein der Mediengeschichte dar und erweist sich mit hoher Wahrscheinlichkeit als Ausgangspunkt eines neuen Kino-Zeitalters. Einen auml;hnlich groszlig;en Umbruch in dem eigentlich noch sehr jungen Medium des Films; gab es bisher lediglich zwei Mal. Zum einen mit der Umstellung von Stumm- auf Tonfilme und zum anderen mit dem langsamen Wechsel vom Schwarz-Weiszlig;- zum Farbfilm. Das in unserer digitalisierten und vernetzten Welt; in der nahezu jeder Buuml;rger Fernsehen; Computer; Internet oder Handy nutzt; ein Film fuuml;r so enorme Begeisterung sorgen kann; lauml;sst im Ansatz erahnen; wie revolutionauml;r die ersten bewegten Bilder im ausgehenden 19. Jahrhundert gewirkt haben muuml;ssen. Hierbei steht nicht der technische Aspekt im Vordergrund sondern vielmehr der Zugang und die Wirkung des Mediums auf seine Zuschauer. Das Jahr 1895 gilt als die Geburtsstunde des Kinos. Als die Bruuml;der Auguste Marie Louis Nicolas Lumiegrave;re und Louis Jean Lumiegrave;re am 28. Dezember 1895 im Grand Cafeacute; in Paris die erste ouml;ffentliche Filmvorfuuml;hrung Frankreichs vor zahlendem Publikum veranstalteten; prauml;sentierten sie zehn selbst gedrehte Kurzfilme....
#4475175 in eBooks 2010-08-17 2010-08-17File Name: B00C7M9UX2
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0 of 0 people found the following review helpful. How much do we really know about Ancient art?By Angharad GaskWhat level of evidence underpins much of our dates in Roman art history and how can we improve the situation. Elizabeth Marlowe presents an interesting essay on why using fewer finds without good finds contexts and more modern (even if less well preserved) from dated contexts in controlled excavations could do much to improve our understanding of ancient art and its context.