Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kunst - Installationen; Aktionskunst; moderne Kunst; Note: sehr gut; Ludwig-Maximilians-Universitauml;t Muuml;nchen (Institut fuuml;r Kunstgeschichte); Veranstaltung: Proseminar "Das offene Kunstwerk"; 6 Quellen im Literaturverzeichnis; Sprache: Deutsch; Abstract: Aus dem gesellschaftlichen Hintergrund einer konservativen Nachkriegsgesellschaft; welche viel zu sehr mit sich selbst und der Verarbeitung des Kriegsschreckens beschauml;ftigt war; entsprang der Samen einer neuen; vitalen und kritischen Generation; deren Ausdruck sich schlieszlig;lich in den 68rsquo;ern fand. Auch die damalige Kunstlandschaft konnte dem Einfluss des revolutionauml;ren Gedankengutes nicht lange widerstehen und wurde schnell zum Sprachrohr abstrakter Systemkritik. So wuchs auch in Wien eine junge Szene von kuuml;nstlerischen Aktivisten heran; die sich durch ein; alle Bereiche der gesellschaftlichen Interaktion; hinterfragendes Wesen auszeichnete. Die Kritik an der systemgesteuerten Konstruktion der Schein-Realitauml;t fuuml;hrte spauml;ter in einem weiteren Schritt zur Zielsetzung; dieses Fundament zu sprengen und die moderne Gesellschaft durch die Zerstouml;rung der Zivilzwauml;nge zu liberalisieren. Dabei schlossen sich die involvierten Kuuml;nstler im Kreis Wien zu den beiden Hauptbewegungen des Wiener Aktionismus und der Wiener Gruppe zusammen. Erstere wird im Folgenden mit ihrer Konstellation; und der produktiven Abstraktion der philosophischen Grundgedanken; den Schwerpunkt meiner Arbeit bilden. Zu den bekanntesten Teilnehmern der Wiener Aktionisten zauml;hlen Hermann Nitsch; Guuml;nter Brus; Otto Muuml;hl und Rudolf Schwarzkogler. Die Gruppe fand gegen Mitte der fuuml;nfziger Jahre zusammen und Hermann Nitsch vollfuuml;hrt bis heute; die wohl bekannteste seiner Inszenierungen: das Orgien-Mysterien-Theater. Die zahlreichen tabubrechenden und als skandalouml;s bezeichneten Aktionen der vier; teilten das Feld der hiesigen Kunstkonsumenten in zahlreiche Splittergruppen unterschiedlichster Ansichten. Auch heute noch; nach zahlreichen Analysen; ist der Stellenwert des Wiener Aktionismus in der Entwicklungsgeschichte der Kunst nicht eindeutig auszumachen. Noch immer bietet die vielfauml;ltige Auslegbarkeit des Materials genuuml;gend Stoff fuuml;r geisteswissenschaftliche Untersuchungen.
#4333548 in eBooks 2006-02-07 2006-02-07File Name: B00BDB1964
Review
0 of 0 people found the following review helpful. Five StarsBy chris gallionLoved the book. It was well written bringing many details together...0 of 0 people found the following review helpful. Good to know!By Michael KerleyGreat insight into what; why; and how the Rockefellers built this amazing house! It was my favorite on a trip to the Hudson Valley!2 of 2 people found the following review helpful. A house-centric view of the RockefellersBy HistoryreaderThe heading pretty well sums up this book; which was probably the authors intent. Much detail on construction and decorationof the 1910 Hudson River mansion built in the reign of the original Rockefeller; and then passed down to the 2nd and 3rd generations. Fair coverage of the 1st and 2nd generations through house references; but coverage of the 3rd generation(Gov. Nelson; banker David; etc) is sketchy. Only decent photo is on the dust jacket; with about a dozen pages of routine periodphotos inside. A map of the estate would have been helpful. Some of the narrative on decorating is overly long and fussy;but thats apparently the way the owners approached it. Long chapter near the end on negotiations to donate it is way too detailed;space could have been much better used to relate the character and accomplishments of 3rd generation. Overall; some interesting parts on a remarkable American dynasty.