Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kunst - Malerei; Note: 2;3; Friedrich-Schiller-Universitauml;t Jena (Kunsthistorisches Seminar und Kustodie); Veranstaltung: Jenseits des Modernismus. Die Kunst seit den 1960er Jahren.; Sprache: Deutsch; Abstract: ... Frank Stella hat sich; abgesehen von seiner Schulzeit; in der er gegenstauml;ndlich gemalt hatte; der abstrakten Kunst zugewandt. Stella wollte kein bdquo;relational paintingldquo;. Keine Spannung zwischen Vorder- und Hintergrund; zwischen Haupt- und Nebenmotiven. Er wollte ein bdquo;non-relational paintingldquo;; welches selbstauml;ndig bestehen kann; ohne Verweischarakter und ohne Bezug zu einer auszlig;erbildlichen Welt. Mit seiner Serie der Black Paintings gelang ihm die Verwirklichung des bdquo;non-relational-paintingldquo;. Die zweidimensionalen Streifenbilder; seine Black Paintings; sind frei von beziehungsstiftenden Relationen. In der 1958 entstandenen Serie ordnet Stella regelmauml;szlig;ige Linien an. Um 1960 begann Stella mit beliebig geformten Bildtrauml;gern zu experimentieren; was zur Folge hatte; dass er das klassische Bildformat uuml;berwand. Die Serie; die dabei entstand bezeichnete Stella als shaped canvases; was soviel bedeutet wie bdquo;geformte Leinwauml;ndeldquo;. Im Gegensatz zu einem Tafelbild; welches durch seine auml;uszlig;ere Form die innere Struktur bestimmt; bestimmt bei einem shaped canvas die innere Struktur die auml;uszlig;ere Form. Stella louml;ste sich mittels dieser Serie vom traditionellen rechtwinkligen Leinwandformat und von der scheinbaren Begrenzung der zweidimensionalen Malerei durch die Komponente des Raumes. Aufgrund dieser neuartigen und ungewohnten Kombination von Malerei und Skulptur wurde Stella zum Mitbegruuml;nder einer neuen Kunstauffassung. Ein shaped canvas verlauml;sst die Leinwand als rechteckiges Gebilde und ermouml;glicht somit absonderliche Formen; die von der inneren Struktur bestimmt wird. Die shaped canvases strukturieren V-Formen; die sowohl in ihrer Gesamtform als auch in ihrer Farbe unterschiedlich sein kouml;nnen. Stellas shaped canvas bdquo;Quathlambaldquo; von 1964 ist ein Gebilde aus drei V-Formen; die Seite an Seite aneinandergefuuml;gt sind. Das Gesamtphauml;nomen besteht als ein Gebilde aus 13 Ecken. Das Gebilde nimmt also nicht eine Form von 13 Ecken in sich auf; wie beispielsweise ein Tafelbild eine bestimmte Figuration in sich aufnimmt; sondern die Gesamtform aus 13 Ecken ist identisch mit der Form des Bildtrauml;gers. Es handelt sich dabei um eine buchstauml;bliche; tatsauml;chliche Formgegebenheit; die Stella als literal shape bezeichnet. Im Gegensatz zum literal shape gibt es noch den depicted shape. Ein solches ist eine gemalte Form; die innerhalb eines vorgegebenen Formtrauml;gers auftritt und mit dessen Form nicht uuml;bereinstimmt. ...
2013-04-04 2013-04-04File Name: B00C7CT370
Review
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