Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kunst - Architektur; Baugeschichte; Denkmalpflege; Note: gut; Friedrich-Schiller-Universitauml;t Jena (Kunsthistorisches Seminar); Veranstaltung: Seminar; 11 Quellen im Literaturverzeichnis; Sprache: Deutsch; Abstract: Denkmalpflege und Denkmalschutz gehouml;ren heute zu den wichtigsten Aufgaben des Staates auf kulturellem Gebiet. Mit Beginn des Industriezeitalters wurde die Grundlage fuuml;r unseren heutigen materiellen Wohlstand gelegt. Allerdings ruuml;ckt diese Zeit fast ebenso weit zuruuml;ck; so scheint es; wie die Zeit der ersten Manufakturen. Dabei liegt sie gerade vier oder fuuml;nf Generationen zuruuml;ck. Ab 1927 ballten sich die Bemuuml;hungen um die Erhaltung technikhistorischer Zeugnisse. In Deutschland gelten Industriedenkmale seit etwa 1970 als Zeugnisse der Vergangenheit; die ebenbuuml;rtig mit Kunstdenkmalen wie Schlouml;sser oder Kirchen sind. Unser Land ist in den gut zweihundert Jahren der Industrialisierung in einem Maszlig;e umgestaltet worden; wie in allen vorangegangen Jahrhunderten zusammen genommen nicht. Deutschlands Weg zur Industrienation ist uuml;berreich an architektgeschichtlich hervorragenden Bauwerken; wie Bruuml;cken; Bahnhouml;fen und Fabriken. Zweifellos ist Deutschland ein industriell geprauml;gtes Land. Was aber hat sich seit 1970 im Bereich der Industriedenkmalpflege in Deutschland getan? Wer bemuuml;ht sich um den Erhalt dieser geschichtstrauml;chtigen Zeugnisse? Wie wird ihr Bestand weiterhin erhalten? Und wie ist der Stand speziell in Thuuml;ringen? Diese Hausarbeit wird sich mit diesen Fragen beschauml;ftigen. Allerdings kann es nicht Gegenstand dieser Hausarbeit sein; jeden Verlust oder Gewinn jedes einzelnen Bundeslandes zu beschreiben.
#4408253 in eBooks 2006-02-08 2006-02-08File Name: B00BD95GFQ
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