Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kunst - Malerei; Note: 1;0; Technische Universitauml;t Dresden (Institut fuuml;r Kunst- und Musikwissenschaft); Veranstaltung: Hauptseminar: Hieronymus Bosch; 17 Quellen im Literaturverzeichnis; Sprache: Deutsch; Abstract: Im urspruuml;nglichen Sinne ist der Narr ein pathologisch Irrsinniger. Geisteskranke; geistige Behinderte und Missgestaltete galten als bdquo;natuuml;rliche Narrenldquo;. Als bdquo;kuuml;nstliche Narrenldquo; bezeichnete man im Mittelalter die Menschen; die absichtlich Scherze trieben und sich dumm oder touml;lpelhaft verhielten. Die Hofnarren als bdquo;Offiziantenldquo; in einem festen houml;fischen Amt sollten ihren Herrn allerdings nicht belustigen; sondern ihn als ernste Figur stauml;ndig daran erinnern; dass auch er in Suuml;nde fallen kouml;nne und darin sterben werde. Sie waren also eine soziale Institution zulauml;ssiger Kritik. In der Bibel ist der Narr ebenfalls keine Figur; die nur Spauml;szlig;e machte; sondern eine negative Gestalt. Er ist ein Gottesleugner: bdquo;Die Toren sprechen in ihrem Herzen: Es gibt keinen Gott.ldquo;Hieronymus Bosch beschauml;ftigte sich gleichfalls mit dem Narrenthema. Ein Zeugnis davon tragen die Tafeln das Narrenschiff (Museacute;e du Louvre; Paris); Gula-Fragment (New Haven); Tod des Geizigen (National Gallery of Art; Washington) und der Hausierer (Museum Boijmans Van Beuningen; Rotterdam). Alle vier Arbeiten wurden mit Ouml;l auf Eichenholz gemalt. Die technische Untersuchung der Werke mittels Infrarotfotografie und Dendrochronolgie hat ergeben; dass sie bdquo;alle aus demselben Baumstamm [stammen]. Aber sie bilden nicht nur materiell; sondern auch inhaltlich eine Einheitldquo;3; was es noch zu untersuchen gilt. Setzt man das Gula-Fragment als unteres Teilstuuml;ck mit dem Narrenschiff zusammen; ergibt sich ein Format von 92;1x30;9cm. Der Tod des Geizigen weist eine Grouml;szlig;e von 92;6x30;8cm auf. Der Durchmesser der Kreisform des Hausierers betrauml;gt 64;6cm. Das Format; die Malweise und die Holzanalyse bringen deutliche Argumente fuuml;r die Zusammengehouml;rigkeit der vier Tafeln.
#4133388 in eBooks 2006-07-15 2006-07-15File Name: B00BD6PJWE
Review
5 of 5 people found the following review helpful. Unique viewBy flashmanI have to disagree with the other reviewer. Firstly it is about dance rather than music and secondly; if the first reviewer read more than an extract he would realize Pietrobruno credits Puerto Ricans. This is a useful book for anybody interested in the cultural influence of salsa.0 of 6 people found the following review helpful. Ms. Pietrobrunos is NOT qualified to write about elevator music much less write about Latin MusicBy JoolI had the misfortune to read an excerpt of Ms. Pietrobrunos book. To be succinct: Ms. Pietrobruno was biased to say the least when you stated that Puerto Rican musicians "lacked creativity" and were not responsible for Salsas evolution that took place in the 60s/70s. Ms. Pietrobruno w/a name like that; you shouldnt be allowed to write about elevator music; much less about Latin music. How pathetic.