Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kunst - Installationen; Aktionskunst; moderne Kunst; Note: 1;7; Friedrich-Alexander-Universitauml;t Erlangen-Nuuml;rnberg (Institut fuuml;r Kunstgeschichte); Veranstaltung: Kunst in den USA im 20. Jahrhundert; 14 Quellen im Literaturverzeichnis; Sprache: Deutsch; Abstract: [...]In dieser Arbeit soll sein Werk allerdings im Kontext seiner Zeit begriffen werden. Deshalb wird er den Minimalisten zugeschrieben. In diesem Text wird auf diese Kuuml;nstlerphase genauer eingegangen. Dan Flavin arbeitete seit dem Beginn der 60er Jahre mit fluoreszierenden Leuchtstoffrouml;hren. Systematisch untersuchte er dieses Medium und arbeitete damit bis zu seinem Tod. Er war fasziniert von einer Kunst aus genormten Fertigteilen und von ihrer sparsamen Geometrie. Er wirft die Situation auf; dass ein neutrales; technisches Material durch den Eingriff des Kuuml;nstlers zum Kunstwerk wird. Werke anderer Kuuml;nstler sind im Normalfall auch auszlig;erhalb ihrer Ausstellungen als solche anzusehen; wauml;hrend sie bei Flavin nur wauml;hrend der Ausstellung Kunst sind; vorher und danach aber nur einfaches Beleuchtungsmaterial. Seine Werke unterscheiden sich stark. Flavin selbst betonte; dass er jeden Teil des Fluoreszenzlicht-Systems stauml;ndig wiederholen kouml;nnte und dass den Elementen der geschichtliche Ausdruck fehle. Innerhalb seines Werkplanes empfand Flavin keine stilistische oder strukturelle Entwicklung von Bedeutung; sondern nur Betonungsverlagerungen in Bezug auf abauml;nderbare Teile. Bezeichnungen wie Environments oder Skulpturen lehnte er fuuml;r seine Werke ab. Fuuml;r ihn enthielten sie bdquo;Lebensbestimmungldquo;; waren unmittelbar wirksam und unbrauchbar fuuml;r schwierige visuelle Kuuml;nstlichkeit Auch lehnte er ab; ein Oeuvre erschaffen zu haben; er beschrauml;nkte sich darauf; ein System; eine Proposition; eine Situation; ein Modell oder einen Werkplan gefertigt zu haben. Diese Arbeit mouml;chte den Kuuml;nstler und sein Schaffen vorstellen und dabei einen besonderen Fokus auf seine Werkreihe der bdquo;munumentsldquo;; die dem russischen Konstruktivisten Vladimir Tatlin gewidmet sind; legen. Flavins kuuml;nstlerischer Werdegang und seine Position innerhalb des Minimalismus und seiner Kuuml;nstlerkollegen sollen skizziert werden. Im Blick auf seine bdquo;monumentsldquo; wird deren puristische Technik erklauml;rt und nauml;her auf deren Widmungen; besonders die an Tatlin eingegangen. Der Hauptteil der Arbeit beschauml;ftigt sich mit dem Licht der Monumente und deren Bezugnahme auf den Raum; in dem sie angebracht sind. Eine Einordnung ihrer Bedeutung im kunstgeschichtlichen Rahmen soll bei der Rezeption und der abschlieszlig;enden Kritik helfen. Auf einen Bildanhang wird in dieser Arbeit; aufgrund der Unmouml;glichkeit; Lichtkunst angemessen auf Papier auszudrucken; verzichtet.
#4253047 in eBooks 2009-02-24 2009-02-24File Name: B00AZPODF8
Review
3 of 3 people found the following review helpful. Fantastic stuffBy Customer #99A very original and innovative contribution to Native American Studies; ethnomusicology; and American music history. Troutman writes vividly and very clearly. This book is fine for undergraduate classes; yet exceptional scholarship on a fascinating subject about which almost no one else has written in anywhere near this depth. Bravo; read it!7 of 7 people found the following review helpful. How the U.S. government tried to control music on reservations through the 1920sBy Midwest Book ReviewINDIAN BLUES: AMERICAN INDIANS AND THE POLITICS OF MUSIC; 1879-1934 tells of how the U.S. government tried to control music on reservations through the 1920s; sparking a resistance on the parts of Native singers and dancers who decided to manipulate these policies. Both music history libraries and those at the college level specializing in Native history will find this an impressive exploration of the politics of music and Native American issues.